Um den Schaltplan zu entwerfen benötigt man einen mehr oder weniger großen Schatz an Basiswissen der Elektrotechnik, eine Idee und die Datenblätter der verwendeten Bauteile. Hinzu kommt noch ein Programm um den Schaltplan und das Layout zu entwerfen. Hier habe ich mich letztendlich für die OpenSource Software kiCAD entschieden. KiCAD bietet die Möglichkeit eine Platine zu entwerfen, die in Funktion und Umfang einer mit einer teuren Software entwickelten Platine in nichts nachsteht.
Die Anforderungen sind diejenigen die wir für die Aktuelle Platine gestellt haben, welche im ersten Kapitel nachzulesen sind.
Nun fängt man an, den Schaltplan mithilfe der Datenblätter und EESCHEMA in kiCAD zu Zeichnen. Hierbei bietet das Datenblatt des jeweiligen Bauteiles eine enorme Menge an Informationen. Angefangen von der Pinbelegung, den verfügbaren Gehäuseformen bis hin zu standard Schaltplänen und Design Beispielen für das Layout.
Es gibt unzählige Tutorials im Netz für kiCAD in denen man in etwa einer Stunde die grundlegende Bedienung des Programmes erlernen kann. Learning by doing ist hier die Devise, und je größer der Schaltplan ist desto größer ist der effekt.
So kann das dann zum Beispiel aussehen: